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Ausstellung «Zuhause sterben»

Die grosse Mehrheit der in der Schweiz lebenden Menschen möchte zuhause sterben – trotzdem verbringen die meisten ihr Lebensende in einem Pflegeheim oder einem Spital. Was braucht es, damit der Wunsch erfüllt werden kann?

Ausgehend vom Grundgedanken, dass Sterben, Tod und Trauer mitten ins Leben gehören und in der Verantwortung aller stehen, zeigt die Ausstellung «Zuhause sterben» auf, was gemeinschaftliche Sorge rund um Menschen am Lebensende bedeutet.

Di, 29. Oktober bis Fr, 1. November 2024


Öffnungszeiten:

Di, 29.10.:
10 bis 18 Uhr
Mi, 30.10: 10 bis 21 Uhr
Do, 31.10.: 10 bis 18 Uhr
Fr, 1.11.: 10 bis 16 Uhr

Im Foyer der Stadthalle Bülach

Allmendstrasse 8, 8180 Bülach

Die drei durch Trennwände gestalteten Räume der Ausstellung spannen einen Bogen vom persönlichen, intimen Erleben des Sterbens bis zur gesellschaftlichen und öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Lebensende: Im Schlafzimmer kommt der Sterbeprozess zur Sprache. Hören Sie, was Angehörige dazu bewegt, zuhause zu betreuen, und was sie dabei übers Sterben und den Tod erfahren. In der Stube läuft ein Dokumentarfilm mit Porträts über Angehörige und unterstützende Gemeinden. Im Café steht die gemeinschaftliche Sorge zur Unterstützung von Betroffenen im Zentrum. Kartenspiele laden Sie zum Gespräch ein, um Gedanken, Vorlieben und Geschichten über das Leben und den Tod auf unterhaltsame Weise auszutauschen.


Informationssabend zu Palliative Care und «Zuhause sterben»

Im Rahmen der Ausstellung findet am

Mittwoch, 30. Oktober von 19 bis 20.30 Uhr

ein Informationsabend zu Palliative Care statt. Referierende sind Mirko Thiene, Leitender Arzt Palliative Care am Spital Bülach, Ilona Schmidt, Geschäftsführerin von Palliaviva, sowie der reformierte Palliativseelsorger und Bülacher Gemeindepfarrer Jürg Spielmann.
Stadthalle Bülach. Anschliessend Apéro

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