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Medienschau November 2025

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider besucht den Nationalen Palliative Care Kongress in Biel, der Zuger Kantonsrat spricht sich gegen ein eigenes Hospiz aus und die Luzerner Regierung sieht keine Notwendigkeit, ihre Palliative Care Netzwerke finanziell zu unterstützen. Diese und weitere Themen in unserer Medienschau vom November.

Alle zwei Jahre treffen sich Expertinnen und Experten der Palliative Care aus der ganzen Schweiz zum Austausch im Kongresshaus in Biel. So auch vergangene Woche. SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider reiste aus Bern an, um eine Begrüssungsrede zu halten. Darin sprach sie über die Bedeutung der Palliativpflege. Diese sei während des ganzen Krankheitsprozesses nötig. Nicht erst in den letzten Wochen vor dem Tod. Im Interview mit dem «Bieler Tagblatt» unterstreicht Baume-Schneider die Wichtigkeit der Palliativpflege. Kranke wie auch deren Angehörige sollten Zugang zu Palliativpflege haben. «Es braucht eine Antwort für die Menschen, die unheilbar krank sind und die Schmerzen haben. Palliativpflege ist eine umfassende medizinische und pflegerische Betreuung sowohl der betroffenen Person als auch deren familiäres Umfeld. Diese Pflege soll nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch den seelischen und spirituellen Bedürfnissen gerecht werden», erklärt die Gesundheitsministerin im Gespräch. Eine gute Palliativpflege frage nicht, wie lange ein Mensch noch lebe, sondern wie gut er bis zuletzt leben könnte. «Sie lindert Schmerzen, Atemnot, Angst und Verzweiflung mit Wissen, Kompetenz, Erfahrung und Mitgefühl. Deswegen ist es so wichtig, nicht nur den Körper und die Krankheit anzuschauen. Sondern den ganzen Menschen in seiner Würde, seiner Persönlichkeit und seinen Werten.»

Auf die Frage der Journalistin, weshalb es in der Schweiz seit 16 Jahren eine nationale Strategie gebe, die Leistungen aber dennoch nicht angemessen finanziert würden, antwortet die Bundesrätin: «Auf nationaler Ebene sind die gesetzlichen Möglichkeiten zur Finanzierung der Palliativpflege durch die obligatorische Krankenversicherung begrenzt. Darum sind grundsätzlich die Kantone für die Finanzierung dieser Leistungen zuständig, was einige heute auch tun. Der Bundesrat will die Finanzierung im Rahmen seiner Möglichkeiten aber trotzdem verbessern. Kurzfristig ist eine Verordnungsänderung in Vorbereitung, die die Vergütung für spezialisierte Palliativleistungen verbessern wird.» Und 2032 trete dann die Efas-Reform in Kraft, welche die Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen vereinheitlichen soll. «Sie wird eine angemessenere Vergütung der Pflege, einschliesslich der Palliativpflege, ermöglichen, damit diese nicht mehr allein von der Restfinanzierung durch die Kantone abhängig ist.»

«Eine gute Palliativpflege fragt nicht, wie lange ein Mensch noch lebt». Bieler Tagblatt. 27.11.2025


Im Kanton Zug entsteht vorerst kein stationäres Hospiz: Das Parlament folgt der Regierung und lehnt eine Motion ab. Die Motion von sechs SVP-Kantonsrätinnen und -räten forderte die Schaffung eines kantonalen Sterbehospizes. Die vorgeschlagene «Zuger Palliativ-Lösung» begründeten sie damit, dass viele Menschen am Lebensende in der aktuellen Versorgung nicht die «bestmögliche Betreuung» erhielten und deshalb in andere Kantone ausweichen müssten. Die Abhängigkeit sei in einem «so sensiblen Bereich» wie der Sterbebegleitung unverantwortlich. «Wir brauchen im Kanton Zug unsere eigene Versorgungsicherheit», sagte Motionär Thomas Werner im Parlament.

Der Regierungsrat lehnte ein eigenes Hospiz ab. Ein eigenes Haus sei «nicht zielführend», da die Zusammenarbeit mit ausserkantonalen Angeboten gut funktioniere und Doppelspurigkeiten drohten. Eine «bedarfsgerechte, wohnortnahe und individuelle Betreuung» in bestehenden Einrichtungen sei die bessere Lösung. Statt ein eigenes Sterbehospiz aufzubauen, beantragte die Regierung den Vorstoss nur teilweise zu überweisen. Sie wollte vielmehr die ambulante Palliativversorgung im Kanton Zug stärken, wie sie im Bericht ans Parlament festhielt. Eine Mehrheit des Parlaments folgte letztlich mit 33 zu 29 Stimmen diesen Empfehlungen. Die Kantonsregierung hat nun drei Jahre Zeit, dem Kantonsrat einen Bericht zur Entwicklung des Palliative-Care-Konzepts vorzulegen.

«Zuger Kantonsrat spricht sich gegen eigenes Hospiz aus». Nau.ch. 26.11.2025


Durch die Palliativversorgung erhalten schwer kranke und sterbende Menschen in der letzten Lebensphase eine angemessene Betreuung. Um die verschiedenen Palliativ-Akteure im Kanton Luzern untereinander zu vernetzen, wurden in jüngster Vergangenheit sogenannte Palliativ-Care-Netzwerke aufgebaut oder sind im Aufbau, so im Entlebuch, im Seetal, am Sempachersee, im Wiggertal und in Willisau. Um deren Arbeit finanziell zu unterstützen, hat Kantonsrätin Gerda Jung (Mitte) ein Postulat eingereicht. Die Netzwerke würden sich aktuell insbesondere über Spenden, Gemeindebeiträge, Beiträgen von Förderstiftungen und vor allem durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Netzwerksmitglieder finanzieren. Auch leiste der Verein Palliativ Luzern eine Anschubfinanzierung für die Gründung neuer Netzwerke.

Allzu viel Geld müsste der Kanton für die Finanzierung der Palliativ-Care-Netzwerke nicht in die Hand nehmen: Der Regierungsrat schätzt den notwendigen Betrag auf rund 40’000 Franken pro Jahr, wie er in seiner Vorstossantwort schreibt. Bezahlen will er es dennoch nicht. Er sehe die Finanzierung der Netzwerke als Sache der Gemeinden an. Zudem unterstütze der Kanton seit diesem Jahr den Verein Palliativ Luzern mit einem jährlichen Beitrag von 100’000 Franken. Der Regierungsrat sehe deshalb keinen weiteren Handlungsbedarf. Er sei jedoch bereit, den Verband Luzerner Gemeinden «bezüglich der Notwendigkeit einer ausreichenden Finanzierung der Palliative-Care-Netzwerke zu sensibilisieren».

«Die Luzerner Regierung lehnt einen Beitrag an die Palliative-Netzwerke ab». Luzerner Zeitung. 11.11.2025


Am Bethesda Spital in Basel arbeiten nun zwei Professoren der Palliative Care Hand in Hand: Mit der Ernennung zum Titularprofessor der Universität Basel steht Christopher Böhlke gemeinsam mit Chefarzt Jan Gärtner an der Spitze des Palliativzentrums – «eine in der Schweiz einzigartige Konstellation, vor allem in der Palliative Care, wo Professuren an peripheren Spitälern selten sind», schreibt das Bethesda Spital in einer Mitteilung. Beide Professoren engagieren sich klinisch, in der Lehre und in der Forschung.

Christopher Böhlke ist Internist und Palliativmediziner. Er arbeitete über 14 Jahre am Universitätsklinikum Freiburg im Breisgau, zuletzt als leitender Oberarzt und stellvertretender ärztlicher Direktor der Klinik für Palliativmedizin. Seit 2024 ist er am Bethesda Spital tätig und wissenschaftlich am Universitätsspital Basel eingebunden. Bekannt wurde er durch seine Forschung zu psychedelisch unterstützten Therapien bei schwerkranken Patientinnen und Patienten, unter anderem mit LSD und Psilocybin zur Behandlung existenzieller Ängste.

«Zwei Professoren für Palliative Care am Bethesda Spital». Medinside. 4.11.2025


Kürzlich wurde der Bau des Flamingo Kinderhospizes in Fällanden fertiggestellt. Bald können die ersten Patienten einziehen. In einer Rekordzeit wurde das Kinderhospiz Flamingo in Fällanden fertiggestellt. Es fehlen nur noch einige Möbel. Ab Anfang 2026 können die ersten unheilbar kranken Kinder zusammen mit ihren Familien einziehen.

Im Erdgeschoss des dreistöckigen Gebäudes stehen dafür acht Patientenzimmer bereit. Sie verfügen über grosse Fenster mit einem kleinen Vorplatz und bieten einen guten Blick auf das Naturschutzgebiet oder die Schule der Gemeinde. Im zweiten Stock befinden sich die Familienzimmer, ein grosser Aufenthaltsraum und eine Waschküche. Dass die Familien räumlich von den kranken Kindern getrennt sind, ist bewusst. «Das Flamingo ist kein Sterbehospiz. Vielmehr ist es das Ziel eines Aufenthalts, die Familien zu unterstützen und allen Beteiligten die bestmögliche Lebensqualität zu bieten», erklärt Nicola Presti, die Kommunikationsverantwortliche der Stiftung Kinderhospiz Schweiz. Das Pflegepersonal hat sein Stationszimmer auf derselben Etage wie die Kinderzimmer und nimmt den Angehörigen die Pflege je nach Wunsch komplett ab.

Gebaut wurde das 18 Millionen Franken teure Hospiz zum grossen Teil mit Spendengeldern. 6 Millionen steuerte der Kanton Zürich bei, 3 Millionen die Bank. Auch der Betrieb, der jährlich rund 5 Millionen Franken kosten soll, wird vorerst durch Spenden finanziert. Die Familien zahlen pro Nacht einen Eigenkostenanteil zwischen 50 und 80 Franken. Eltern mit knappen finanziellen Ressourcen können eine Vergünstigung vom Stiftungsfonds des Hospizes beantragen.

«Das Hospiz ist bereit für die Kinder». Zürcher Oberländer. 15.11.2025


Das Hospiz Schönbühl in Schaffhausen beherbergt todkranke Menschen. Die Frauen und Männer, die hier einen Platz finden, haben in der Regel einen langen Leidensweg hinter sich. Während Jahren waren sie in Behandlung, mussten Chemotherapien und Bestrahlungen über sich ergehen lassen, litten an den Nebenwirkungen wie Erbrechen und Erschöpfung. «Hier bei uns sagen viele, dass es schön ist, endlich zur Ruhe zu kommen», erzählt Barbara Ochsner, die Teil des Betreuungsteams ist und das Hospiz mit aufgebaut hat. «Es läuft ihnen nicht mehr zehnmal am Tag jemand ins Zimmer, denn bei uns kommt der Arzt nur noch einmal pro Woche oder bei Bedarf. Und die Physio kommt nur noch zur Wellness, wenn sie eine Massage wollen.» Vorher, im Spital, mussten die Patienten und Patientinnen immer über ihre Krankheit sprechen, sie dominierte ihr ganzes Leben. Nun geht es nur noch um die Symptome und die Frage, wie die Schmerzen, die Atemnot oder andere belastende Beschwerden gelindert werden können.

Das Hospiz Schönbühl ist am 1. Oktober sechs Jahre alt geworden und ist an der Ungarbühlstrasse dem Altersheim angegliedert, dem Kompetenzzentrum für Lebensqualität Schönbühl. Das Hospiz verfügt über drei Plätze. Ein vierter Platz wäre denkbar, liesse sich aber nur finanzieren, wenn sich die angrenzenden Gemeinden der Kantone Thurgau und Zürich anschliessen würden. Finanziert wird ein Aufenthalt mit Beiträgen von Krankenkassen, Kanton und den Patienten und Patientinnen. Das jährliche Defizit von rund 200 000 Franken muss mit Spenden gedeckt werden, was laut den Verantwortlichen eine grosse Herausforderung darstellt.

«Schöne Momente schaffen ist jeden Tag unser Ziel». Schaffhauser Nachrichten. 21.11.2025


Ist der Tod eine Zumutung? Das fragt die Philosophin Barbara Bleisch in ihrem Beitrag im Buch «Lebensbilder» von Tina Ruisinger. Die Antwort nach der Lektüre könnte lauten: Es ist Ansichtssache.

Über zwei Jahre hinweg hat Ruisinger Patientinnen und Patienten einer Palliativstation begleitet und in einem kollaborativen Prozess mit ihnen fotografiert. Die Leitfrage lautete dabei immer: «Wenn Ihr Gefühl, Ihre Stimmung momentan ein Bild wäre, was wäre darauf zu sehen?» Die Zitate unter den Fotografien gehen auf Gespräche zurück, die während der Zusammenarbeit geführt wurden. Zu sehen ist etwa eine Schwarzweiss-Fotografie von zwei gleich gekleideten Mädchen, beide haben eine Schleife auf dem Kopf. «Sie ist die beste Schwester, die man sich vorstellen kann. Sie war meine Familie», steht unter dem Bild. Zu sehen ist eine Frau mit Sauerstoffschlauch in der Nase. Sie fotografiert sich selbst, streckt die Zunge heraus. «Miete ist abgelaufen. Zeit, weiterzuziehen.» Zu sehen ist ein Mann mit blond gefärbten Haaren, der Blick geht an der Kamera vorbei. «Was ich fühle? Leere. Es wäre wohl einfach schwarz. Ich fühle nichts.»

Akzeptanz, Wut, Gleichgültigkeit, Ungläubigkeit, Sehnsucht, Ironie. Die Haltungen der im Buch porträtierten Menschen dem Tod gegenüber sind vielfältig. Und dennoch gibt es Wiederholungen. Etwa die Frage, ob der bevorstehende Tod Angst auslöst. Häufig wird sie verneint. Nur Nelly gibt zu: «Ein bisschen mulmig ist mir schon.»

«Was bleibt, wenn es (bald) endet?». Basler Zeitung. 19.11.2025


Als Bea Brandenberger und ihr Partner im Juli 2016 zum ersten Mal Eltern werden, scheint ihr Glück perfekt. Doch kurz nach der Geburt ihres Sohnes klagt ihr Lebensgefährte plötzlich über heftige Kopfschmerzen. «Zuerst dachten wir, es komme vom Stress und vom Schlafmangel», erinnert sich die 43-Jährige aus der Nähe von Zürich. Zwei Wochen später sitzt sie stillend im Wohnzimmer, als er im Zimmer nebenan plötzlich zusammenbricht. Im Krankenhaus folgt die Diagnose: Glioblastom – ein bösartiger Gehirntumor. «Die Ärzte gaben ihm noch ein Jahr zu leben.» Er unterzieht sich einer Chemotherapie und einer Operation. Noch im Sommer desselben Jahres heiratet das Paar. 2017 kommt das zweite Kind zur Welt, ein Mädchen.

Fünfeinhalb Jahre nach der Diagnose, Ende 2021, kommt der Tumor zurück. Der Zustand von Brandenbergers Mann verschlechtert sich zunehmend, im Frühjahr des darauffolgenden Jahres wird er palliativ behandelt. Einen Monat später, im Mai 2022, verstirbt der zweifache Vater. Zu dem Zeitpunkt sind seine Kinder vier und fünf Jahre alt.

Im ausführlichen Artikel der NZZ erzählt Bea Brandenberger, wie es ihr nach dem Tod ihres Mannes ergangen ist. Von finanziellen Ängsten, der Umstellung der Rollen in der Familie – und von der Doppelbelastung als eigene Trauernde und Mutter von trauernden Kindern.

«Wenn der Partner stirbt: Wie man als Familie weiterlebt». NZZ. 21.11.2025


Geht die Trauer irgendwann weg? «Ja», sagt Wolfgang Pfalzgraf. «Aber sie kommt wieder.» Bald zwölf Jahre sind vergangen, seit sein Sohn Silvan gestorben ist. Er wäre heute 19. Er würde heute vielleicht studieren oder reisen. Vielleicht würde er sich auch für die Umwelt engagieren, wie es sein Vater tut. Aber Silvan ist ja nicht mehr da. Und irgendwie doch. Er ist da, wenn seine Familie ein Fest feiert und für ihn eine Kerze anzündet. Und manchmal taucht er auch in den Träumen seines Vaters auf. Das sei schön, weil es die Erinnerung an ihn lebendig halte.

Silvan kommt zu Hause in Feuerthalen auf die Welt. Er ist das jüngste von vier Kindern. Ein aufgeweckter, quirliger Junge, der Piratengeschichten mag und Zaubertricks. Der gerne draussen spielt und Velo fährt. In den Sommerferien 2011 hat der fünfjährige Silvan immer wieder Bauchschmerzen, muss notfallmässig ins Spital. Dort wird festgestellt, dass der Junge Krebs hat, ein bösartiger Nierentumor. Silvan kämpft von da an gegen die Krebszellen, muss immer wieder ins Spital, wird mehrmals operiert, bekommt eine Stammzellentransplantation. Die Therapie geht weiter. Und die Belastung für Silvan, für die gesamte Familie ist gross. Im Sommer 2013 beginnt die palliative Phase. Einmal bittet Silvan seine Mutter, einen Stift und ein Stück Papier zu holen. Er möchte seinen Nachlass regeln. «Das Velo, sagte Silvan, könnt ihr verkaufen.» Sein inniger Wunsch ist es, noch einmal Weihnachten zu feiern. Und tatsächlich, an Heiligabend sitzen sie alle zusammen um den Christbaum und packen Geschenke aus. Sie wissen, Silvan wird zum letzten Mal dabei sein. Das neue Jahr beginnt. Und Silvan hat noch einen weiteren Wunsch, er möchte noch einmal an den Hilari gehen, dem fastnächtlichen Brauch in seinem Dorf. Seine Schmerzen sind mittlerweile so stark, dass die Pfalzgrafs kurzerhand einen Rollstuhl organisieren müssen, was dank einer liebevollen Spende auch klappt. Dann, wenige Tage nach dem Hilari stirbt Silvan.

Vater Wolfgang Pfalzgraf leitet heute die Regenbogen-Selbsthilfegruppe für Eltern, die um ein verstorbenes Kind trauern. Die Treffen finden jeweils am ersten Mittwoch des Monats im Familienzentrum Schaffhausen statt. «Es braucht Zeit, den Tod zu verstehen», sagt er. «Es braucht Zeit, den Sinn des Lebens wiederzufinden. Am Anfang kann alles schwarz sein, man kann nicht mehr schlafen, will nicht mehr aufstehen, aber es gibt Wege da heraus.»

«Es braucht Zeit». Schaffhauser Nachrichten. 21.11.2025


Und diese Podcasts sind im November besonders aufgefallen:

Die Walliser Pomona-Medien senden einen Podcast der Reihe «Wir sind Heimat» zum Hospiz HOPE im Oberwallis. Geschäftsführerin Caroline Walker Miano erzählt, wie auch ein Lebensende humorvoll und unterhaltsam gestaltet werden kann und möchte mit ihrem Beitrag das Thema Tod zumindest ein wenig enttabuisieren.

Kommunikationsfachfrau Elena Ibello spricht in einem Live-Podcast «Das letzte Stündchen» mit Bestatterin Celina Schneider über deren Berufung und eigene Abschiede. Insbesondere über den von ihrer Mutter, die sie selbst bis zuletzt begleitet und dann bestattet hat. Ein berührendes, auch unterhaltsames Gespräch in einer besonderen Atmosphäre.